Gesellen Freisprechung Feier der Schreiner 2022 - Ein Handwerk mit Zukunft -

Freisprechungsfeier in der Berufsschule I in Landshut.

23 Gesellen freuen sich über den erfolgreichen Abschluss.

Es gratulierten: Obermeister Thomas Stadler, mit seinen Stellvertretern Siegfried Asanger und Georg Bachmayer.

Als Ehrengäste: Reinhold Ostermaier (Direktor der Staatl. Berufsschule Landshut), Peter Dreier (Landrat), Michael Pigat (Handwerkskammer) und Alfred Kuttenlocher (Kreishandwerksmeister)

Prüfungsbeste: Florian Grasser, Maximillian Grabrucker, Sophia Barnerßoi und Johannes Petermaier

Gewinner des Wettbewerbs "GUTE FORM": Fabian Binner, Lydia Mende, Albert Berzl und Bismellah Nawrozi

Wir danken der Redaktion der Landshuter Zeitung Frau Fiona Eichner.

 

Vorstandssitzung Schreinerinnung Landshut 2022

Vorstandssitzung der Schreinerinnung Landshut am 15. Mai 2022

im Tagungsraum der Tafernwirtschaft "Kurfürst" , 84036 Landshut-Schönbrunn

Teilnehmer: Obermeister Stadler Thomas, stv.OM Asanger Siegried, st.OM Bachmayer Georg,

Rettenberger Stefan, Seewald Josef, Kohler Christian, Riederer Andreas und Wimmer Anke.

Jahresabschlussfeier Schreinerinnung Landshut 2021

Jahreshautversammlung der Schreinerinnung Landshut am 30. September 2021

im Sebastianihof, 84137 Johannesbrunn-Schalkham

Wir trauern um Joseph Eibl

Gesellen Freisprechung Feier der Schreiner 2019

Zeitungsbericht von __ für die Landshuter Zeitung Ausgabe 26.07.2018 Seite _

 

Innungswettbewerb "Die Gute Form 2019"

1. Preis 

Theresa Berzl (Ausbildungsbetrieb Albert Berzl Schreinerei-Treppenbau in Neufahrn) vertritt die Innung Landshut im Leistungswettbewerb der Guten Form 2019

2. Preis

Timo Rieck (Ausbildungsbetrieb Schnitzlein, Natur Holz Möbel GmbH in Oberbergkirchen)

Belobigung

Valentin Nitsche (Ausbildungsbetrieb Peter Butz "Der Möbelmacher" Hohenthann)

Justin Mattheus (Ausbildungsbetrieb Schreinerei/Stuhlfabrikation Weißacher Mirskofen)

Gesellenprüfung Schreiner 2019

Beste und vorgeschlagen für den praktischen Leistungswettbewerb:

Stefanie Wittmann (Ausbildungsbetrieb Vedder GmbH Wallersdorf)

Innungsbeste Schreiner/in 2019

Andreas Prost (Ausbildungsbetrieb Herbert Baier Vilsbiburg)

Adrian Föckersperger (Ausbildungsbetrieb Josef Eibl Aham)

 

Band: "Alex & The Sweet Devotion" unter der Leitung von Alex Zanon aus Ergoldsbach

Delegiertenversammlung der Kreishandwerkerschaft Gratuliert Thomas Stadler zum Obermeister

Neuwahlen bei der Schreiner-Innung Landshut in Altdorf

"Neuwahlen"

Altdorf Gasthaus Wadenspanner 14.05.2019

Neuer Obermeister der Schreiner-Innung Landshut ist nun Thomas Stadler aus Pfaffenberg. Seine Stellvertreter sind Georg Bachmayer und Siegfried Asanger. Mit dieser Neuwahl wurde, so Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner, eine „turbulente Zeit“ in dieser Innung beendet, die finanziell gut und geordnet dasteht.

Diese Jahreshauptversammlung im Gasthaus Wadenspanner eröffnete der bisherige stellvertretende Vorsitzende Thomas Stadler, der mit seinem Kollegen Georg Bachmayer gemeinsam diese Schreiner-Innung geführt hat. In seinem Rechenschaftsbericht ließ Stadler das vergangene Jahr gezielt Revue passieren. Im Blick standen hier der Datenschutz, die Freisprechung von 19 Junggesellen und die Nachwuchswerbung. Ergänzend informierte sein Kollege Bachmayer über die Darstellung der Innung im Internet und die Ausbildungssituation.

Mit einem Grußwort wandte sich auch Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner an die Versammelten. Dabei rückte er zunächst die Aktivitäten der Handwerkskollegen für die MINT-Werkstätte in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Hier würde die Kreishandwerkerschaft mit einigen Innungen zeigen, wie Kinder von Grundschulen unter Anleitung und Aufsicht auch für das „Handwerkliche“ begeistert und damit später für diese Berufe gewonnen werden können. „Wir Handwerker müssen uns offensiv um einen guten Nachwuchs bemühen“, betonte Kuttenlochner. Er meinte, der Besuch einer weiterführenden Schule führt nicht zwangsläufig zu einem Studium, sondern könnte auch der Einstieg in einen qualifizierten Handwerksberuf sein. 

Insgesamt 68 Mitglieder verzeichnet die Innung Landshut, darunter 58 Meisterbetriebe. 

Mit einem Grußwort wandte sich auch Kreishandwerksmeister Alfred Kuttenlochner an die Versammelten. Dabei rückte er zunächst die Aktivitäten der Handwerkskollegen für die MINT-Werkstätte in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Hier würde die Kreishandwerkerschaft mit einigen Innungen zeigen, wie Kinder von Grundschulen unter Anleitung und Aufsicht auch für das „Handwerkliche“ begeistert und damit später für diese Berufe gewonnen werden können. „Wir Handwerker müssen uns offensiv um einen guten Nachwuchs bemühen“, betonte Kuttenlochner. Er meinte, der Besuch einer weiterführenden Schule führt nicht zwangsläufig zu einem Studium, sondern könnte auch der Einstieg in einen qualifizierten Handwerksberuf sein.

Nach Überzeugung von Kuttenlochner wird das Handwerk künftig noch mehr als bisher an Bedeutung und Ansehen gewinnen, weil heute schon oft Mitbürger spüren, dass der gerufene Handwerker nicht oder nicht rechtzeitig kommt. Die Kreishandwerkerschaft wird sich daher, um ihr schon gutes Image weiter aufzubessern, auch heuer auf der Niederbayernschau präsentieren. Und schließlich hob Kuttenlochner auch noch das ehrenamtliche Engagement hervor, ohne das auch eine Innung nicht bestehen könnte.

Bei den Wahlen, die reibungslos abgewickelt wurden, wurden noch folgende Beiratsmitglieder gewählt: Josef-Robert Seewald, Franz Mifka, Hans Vogt und Stefan Rettenberger. Als kooptierte Mitglieder wurden berufen: Andreas Riederer, Thomas Franz und Christian Koller.

Die weitere Tagesordnung dieser Versammlung war von der Haushaltsplanung 2019, von Infos zur Innungs-Fahrt und von der Bekanntgabe von Innungs-Terminen geprägt.

News und Meldungen

Ferienprogramm mit Praxistag in den Werkstätten der HWK Landshut

"Ein Zeitaufwand, der es wert ist"

Bericht von Florian Pichlmaier Landshuter Zeitung 01.09.2018

Gesellen Freisprechungsfeier Schreiner Landshut 2018

Bericht von Thomas Kletschke für die Landshutzer Zeitung Ausgabe 28.07.2018 Seite 34

Bald wird Kilian Daxauer mit einem  weiteren  Gesellen auf die Walz gehen. „Zuerst geht es  nach  Österreich“,  sagt  der 19-Jährige.  Danach  will  er  in  der Schweiz arbeiten – und generell viel in  Europa  herumkommen  in  den kommenden  drei  Jahren.  Dem  jungen Schreiner stehen viele Möglichkeiten  offen  –  schließlich  ist  sein Handwerk  überall  gesucht.  Besonders gern  genommen  sind  Fachleute,  die das in  Deutschland übliche duale  Ausbildungssystem  durchlaufen haben  und  den  Alltag  im  Betrieb ebenso  gut  kennen  wie  die  vielen Kniffe  und  Tricks,  die  man im  Unterricht lernt. In  Kluft  und  mit  Wanderbuch geht  es  auf  Wanderschaft.  Bei  der Tippelei bleibt natürlich das Gesellenstück  daheim  –  einen  Eichentisch schleppt man ja auch so schon nicht mit sich herum.

Daxauer wird seine  Gesellenstück  besonders  gut verwahren.  Denn  dafür  erhielt  er den  ersten  Preis  des  Innungs-Design-Wettbewerbs „Die gute Form“. Der Wettbewerb  führt  bis zur  Bundesebene. Die Ehrung wurde bei der Freisprechung  der  einen  Schreiner Gesellin  und  ihrer  15  männlichen Kollegen  vergeben,  die  am  Donnerstag  in  der  Staatlichen  Berufsschule ihre Abschlusszeugnisse und Gesellenbriefe erhielten.

Die  fertigen  Tischler  haben  jeweils  ein  eigenes  Gesellenstück  gefertigt.  Jeder  der  Schreibtische  ist so  individuell  wie  die  vormaligen Azubis. Ausgestellt werden die Stücke derzeit  im  Foyer  der  Berufsschule. Und nicht nur die im gesonderten  Design-Wettbewerb  prämierten  Stückemachen  was  her. Planung  und  Ausführung  zeigen, dass  sich  ein  Schreiner  mit  einem Möbel-Designer messen kann. Eigenes  Lernen,  die  Anleitung  durch Meister, Berufsschullehrer und Kollegen  wurden  dadurch von  Erfolg gekrönt.

Finanziell dürften sich die Gesellen  bald auch ganz gut stellen.  Denn die  Betriebe  in  und  um  Landshut sowie  weit darüber  hinaus  suchen nach  eigenem  Bekunden  händeringend  nach  Schreinern.  Das  gilt  für alle  Bereiche  dieses  Handwerks. Neben  der  guten  Konjunktur  ist auch  die  Berufswahl  der  Jugendlichen  einer  der  Gründe.  Denn  sind momentan  um  die  20  Azubis  pro Jahrgang an der Landshuter Schule Standard, seien  es  in  den 90er  Jahren  noch  50  gewesen,  schätzte  ein Meister  aus  Vilsbiburg  am  Rande der  Veranstaltung  gegenüber  der LZ.  „Schreiner  als  Modeberuf,  das war  einmal“,  sagte  er  bedauernd. Doch er und ein weiterer Firmeninhaber  aus  Landshut  deuteten  an, dass sich langsam wieder mehr junge  Menschen  für  den  Beruf  entscheiden. Etwa ein Drittel des aktuellen Jahrgangs lernte bei Betrieben aus  Landshut,  der  Rest  bei  Firmen aus der Umgebung. In  diesem  Jahr  erreichten  auch mehr  Tischler  Noten  mit  Durchschnitten  von  1,5  oder  besser .  Das Wichtigste  aber  bleibe  die  „Besessenheit,  Kreativität  und  Liebe  zum genauen  Arbeiten  mit  dem  Material“,  so  der  Vilsbiburger  Schreiner. Unabhängig davon, ob als ehrbarer Geselle auf der Walz  oder beim Direkteinstieg  in  ein  festes  Arbeitsverhältnis.

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